Chris Pohl American
  Terminal Choice
 

Christian “Chris” Pohl gründete 1993 Terminal Choice als Einmann Projekt und veröffentlichte 1995 bei Cyberware Production seine erste Single “Totes Fleisch”, die sofort in der Szene einschlug. Anfang 1996 erschien das erste Album “In The Shadow Of Death”. Es zeichnete sich ab, wie schnell Terminal Choice sich in der Szene etablieren konnte, da der Longplayer, durch den zügigen Verkauf einiger 1000 Einheiten, ein großer Erfolg wurde.Die inzwischen angewachsene Formation mit zunächst sporadischem Bandcharakter, sollte noch im selben Jahr auf der Zillo Tour spielen, bei der sie das Publikum mit einer extravagant blutigen und pyrotechnischen Bühnenshow begeisterten. Seitdem hat sich Chris Pohl auch als gefragter Live Act einen Namen gemacht, der die Fans im In und Ausland anzieht. Aufgrund der starken Nachfrage, wurde 1997 “Totes Fleisch” als Remix CD erneut veröffentlicht und noch im selben Jahr kam als Neuerscheinung die EP “Khaosgott” raus. Mit Themen wie Liebe, Tod und Zerstörung entführt die Band ihre Hörer ständig in neue Welten. So besteht auch heute noch ein großes Interesse an den älteren Werken von Terminal Choice, wozu ebenfalls das ein Jahr später erschienene Album “Navigator” gehört. Mit Hilfe des dazu gestoßenen Gitarristen Manuel Selling, integrierte Chris Pohl auf “Navigator” 1998 erstmalig Gitarren als festes und treibendes Stilmittel. Abgerundet wurde das Jahr mit einer Konzerttour durch Europa, bei der Hocico als Vorband spielten. Als Debüt gab das deutsche Label Out Of Line 1999 die “Venus” EP heraus. Mit einer abwechslungsreichen Gothicrock-Elektro-Symbiose zeigte die Band eine klare Zukunftsweisende Linie auf, auch wenn Chris Pohl nur einige Monate später, noch einmal mit dem rein elektronischen Album “Black Past”, seinen Fans dankte. Im August 1999 spielten Terminal Choice erneut auf dem Zillo Festival.
Als Vorbote zum neuen Album erschien im Februar 2000 die Single “No Chance” und nur einen Monat später war schließlich der Longplayer “Ominous Future” erhältlich, der ebenfalls als limitierte Box veröffentlicht wurde, die zusätzlich die Maxi “Fading” enthielt.
Welch breite Aufmerksamkeit Chris Pohl bei Fans und Szenekennern schon damals genoß zeigt auch, daß der Orkus ihm im Sommer 2000, zur Anerkennung seiner Erfolgsgeschichte, erstmalig eine Titelstorry widmete. Unerschöpflich tourten Terminal Choice in der zweiten Hälfte des Jahres auf Festivals wie dem Euro Rock in Belgien, dem Orkus Doomsday in Dresden, sowie dem Energie und Harmonie - Mensch und Maschine Festival in Leipzig.
Chris Pohl läßt seine Projekte nicht stagnieren, sondern wartet immer wieder mit neuen breiteren Spektren auf, die seine Musik gegenüber anderen Bands stets aufs neue interessant macht. So war die im November 2000 erschienene Maxi “Animal”, in spontaner Zusammenarbeit mit dem Rock Gitarristen Sven Louis Manke, schon wieder eine stilistische Überraschung.
2001 spielten Terminal Choice, nach ihrer erfolgreichen Tour, welche Anfang des Jahres stattfand und bei der sie von Accessory und Inscape supportet wurden, unter anderem beim Wave Gotik Treffen in Leipzig vor über 5000 Zuschauern, sowie auf dem Méra Luna vor wiederum fast 5000 begeisterten Fans.  
Im März 2002 erschien nach längerer Pause endlich ein neues Lebenszeichen,
die EP “Collective Suicide”. Auf dieser CD perfektionierte die Band ihren Electro Rock, die Gitarren sind fett, der Bass groovt und der Gesang setzt dem Ganzen noch eins drauf, begünstigt durch ein neues, eigenes Studio und der geschlossenen Zusammenarbeit aller Bandmitglieder, bis dato sicherlich die beste Veröffentlichung von Terminal Choice. Es folgte, nach der Tour zur EP und einem weiterem Auftritt auf dem Zillo Festival 2002, die Live CD “Buried – a – Live”.
Am 03.03.2003 kam das (von “Black Past” abgesehen) vierte Album “Menschenbrecher” in die Läden, von welchem gleich in der ersten Woche fast 5000 Einheiten verkauft wurden und das den bisherigen Höhepunkt in Punkto Sound und Songwriting darstellt. Auf dem Album, daß auch als limitierte Box mit Zusatz-CD raus kam, besinnte man sich endlich wieder mehr auf deutschsprachige Texte und düstere Samples, die dem Electro Rock, verschmolzen mit früheren Erfahrungen und sehr viel gemeinsam verbrachter Zeit im Studio, zu einer ausgereiften Sache machte und der Qualität von “Collective Suicide” gnadenlos noch eins drauf setzte. 
Der Festivalauftritt beim M´era Luna 2003 als Co-Headliner, sowie ein Support für das Marylin Manson Konzert in Dresden am 14.06.2003, bei dem über 10000 Leute die neu entwickelte Bühnenshow bewundern konnten, rundete die bisherige Laufbahn ab, und bewies einmal mehr, wie konsequent, ohne Stagnation, Terminal Choice seit 10 Jahren an sich arbeiten. Anläßlich dieses Jubiläums, spielten Terminal Choice die besten Stücke ihres Schaffens neu ein, so wie sie sich musikalisch heute sehen, und veröffentlichten im Dezember 2003 das Best Of Album “Reloadead”.
Die Berliner Band wechselte seit 1997 ihre Formation und besteht heute neben Chris Pohl, aus Jens Gärtner (Drums), Gordon Mocznay (Gitarre), Sven Louis Manke (Gitarre) und Sebastian Pellmann (Pyrotechnik).
Momentan befindet sich TC im Studio um an der neuen Platte zu arbeiten, die für Ende 2005 geplant ist...

 
 
 
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